Der Klimawandel beeinflusst uns alle, doch manche leiden stärker an den Folgen. Gebiete, die von Armut betroffen sind, leiden meist am stärksten darunter, da diese meist weniger geschützt sind und der Wiederaufbau schwieriger ist.

Risikoindex 2019

Der Weltrisiko-Index ermittelt das Risiko für Länder, Opfer einer Katastrophe als Folge eines Natur­ereignisses zu werden. Zur Berechnung des Risikos wird die Anfälligkeit des Landes gegenüber Natur­gefahren bestimmt (Exposition) und wie gut dieses darauf reagieren kann (Verwundbarkeit).

Der Weltrisiko-Index ermittelt das Risiko für Länder,  Opfer einer Katastrophe als Folge eines Naturereignisses zu werden. Zur Berechnung des Risikos wird die Anfälligkeit des Landes gegenüber Naturgefahren bestimmt  (Exposition) und wie gut dieses darauf reagieren kann  (Verwundbarkeit).
Mehr Infos über Folgen des Klimawandels findest du hier.

Die Hauptverursacher sind
die Industriestaaten.

Die Klimaveränderungen treffen Menschen weltweit unterschiedlich stark. Wer am wenigsten Emissionen verursacht, ist oft am stärksten betroffen.

Deshalb müssen wir als
Verursacher helfen.

Entwicklungszusammenarbeit

Die Entwicklungszusammenarbeit umfasst sämtliche private oder staatliche Leistungen an Entwicklungsländer, wie zum Beispiel Gelder, Kredite oder Waren. In den Entwicklungsländern mangelt es meist an grundlegender Versorgung und das Pro-Kopf-Einkommen ist häufig sehr gering. Dies ist mit großer Armut und einer hohen Arbeitslosigkeit verbunden. Durch die Entwicklungszusammenarbeit sollen wirtschaftliche Unterschiede zwischen Industrie- und Entwicklungsländern abgebaut und die Entwicklung in den entsprechenden Ländern  gefördert, sowie die Lebenssituation der Menschen verbessert werden. Sowohl die Ziele, als auch die Maßnahmen werden gemeinsam festgelegt und geplant.

Konzepte zur Umsetzung der Entwicklungshilfe

Grundbedürfnisse

Mithilfe dieses Konzeptes werden zunächst die Grundbedürfnisse, wie ausreichend  Nahrung, Unterkunft und Bildung, gedeckt. Sind diese sichergestellt, kann die Wirtschaft  entsprechend aufgebaut und für eine dauerhafte Entwicklung gesorgt werden.

Wachstum

Das Wachstumskonzept bezieht sich auf die Wirtschaft. In den betroffenen Staaten wird nun versucht, die Wirtschaft an die der Industrieländer anzupassen und aufzubauen, sodass letztendlich die  Grundbedürfnisse der Bevölkerung erfüllt werden können.

Dauerhafte Entwicklung

Hierbei wird darauf geachtet, dass das Wachstum ökonomische Aspekte mit einschließt. Bei der dauerhaften und vor allem auch nachhaltigen Entwicklung soll die natürliche Umwelt erhalten bleiben und die nicht- erneuerbaren Ressourcen geschützt  werden.

Bildung für alle.

Die Förderung von Bildung stellt in der Entwicklungs­zusammenarbeit längst einen Schwerpunkt dar. Bildung ist die Grundlage für eine aussichtsreiche Zukunft, damit Konflikte und Katastrophen besser bewältigt werden können. Sie garantiert Stabilität, Struktur und Routine, die vor allem Kinder und Jugendliche aus unsicheren und gefährlichen Gebieten dringend brauchen.

Meine Familie hat die Jungen
zur Schule geschickt, und die
Mädchen mussten zu Hause bleiben,
um im Haushalt zu helfen.
Aminatou  Inoussa (20, Niger)

In Niger gehen 4 von 10 Mädchen und 3 von 10 Jungen nicht zur Schule. Bildung und Gleich­berechtigung sollten zu einem festen Bestandteil
von Politik und Wirtschaft werden, damit die Armut reduziert und bekämpft werden kann.

In Niger gehen 4 von 10 Mädchen und 3 von 10 Jungen nicht zur Schule. Bildung und Gleichberechtigung sollten zu einem festen Bestandteil von Politik und Wirtschaft werden, damit die Armut reduziert und bekämpft werden kann.
Mütter können ihre Kinder besser vor Krankheiten schützen, wenn sie ein Grundwissen über Hygiene und gesunde Ernährung haben.
Mädchen und Jungen können sich leichter aus der Armut  befreien, da sie bessere Chancen für eine Ausbildung haben.
Mehr Frauen und Mädchen wird es ermöglicht, eigene Einkommensmöglichkeiten zu erschließen und ein selbstbestimmtes Leben zu führen.
Bildung kann dabei helfen, die Menschenrechte zu stärken.

Was wäre, wenn jeder einen CO2-Verbrauch eines Deutschen hätte?

Was wäre, wenn jeder einen CO2-Verbrauch eines Deutschen hätte?

2019 wurden weltweit 36,573 Milliarden Tonnen CO2 produziert. Wenn weltweit jeder Mensch den gleichen pro-Kopf-Verbrauch an CO2 wie den eines Deutschen ausstoßen würde, wäre dieser doppelt so hoch.

Was wir dagegen machen können

Wir reduzieren unseren CO2-Verbrauch soweit es geht.

Wir helfen weniger entwickelten Ländern dabei sich nachhaltig zu entwickeln.
Das kannst Du machen!

Jeder kann durch eine bewusste Lebensweise und insbesondere durch bewussten Konsum einen Beitrag dazu leisten den Klimawandel auszubremsen. Es gibt viele Marken, Unternehmen und Vereine die es sich zum Ziel gesetzt haben selbst klimaneutral zu sein und dabei zu helfen das andere es auch sein können in dem sie Entwicklungs-zusammenarbeit unterstützen.

atmosfair

Mit atmosfair kannst du die CO2-Emissionen deiner Flugreise kompensieren, indem du einen kleinen Beitrag zahlst, der Projekte zur nachhaltigen Entwicklung unterstützt.

Mit atmosfair kannst du die CO₂ Emissionen deiner Flugreise kompensieren, indem du einen kleinen Beitrag zahlst, der Projekte zur nachhaltigen Entwicklung unterstützt.

Stiftung Allianz
für Entwicklung und Klima

Bei der Stiftung Allianz kann jeder mitmachen, egal ob Unternehmen oder
Privatperson.

ClimatePartner

Climate Partner vermittelt Projekte an Unternehmen, damit diese ihren CO2-Verbrauch kompensieren können.

Climate Partner vermittelt Projekte an Unternehmen, damit diese ihren CO₂- Verbrauch kompensieren können.

TÜV Nord CERT

Der TÜV Nord bietet Unternehmen, die sich freiwillig für den Klimaschutz engagieren, eine Verifizierung als klimaneutrales Unternehmen an.

DIQP Deutsches Institut für Qualitätsstandards und -prüfung e.V.

Das DIQP entwickelt verschiedene Siegel, um Verbrauchern eine bessere Orientierung zu ermöglichen. Darunter befinden sich auch Siegel für klimaneutrale und nachhaltige Unternehmen.

GoGreen

Die Deutsche Post bietet klimaneutralen Versand an. Dabei werden Ausgleichsprojekte wie beispielsweise die Anschaffung von hocheffizienten Kochern in Afrika unterstützt.

Quellenverzeichnis

Weltrisikoindex

Knomea (2020): Weltdatenatlas

Letzter Zugriff 02.02.2021

Bündnis Entwicklung Hilft (2020): Der WeltRisikoBericht

Letzter Zugriff 02.02.2021

Human Development Report Office (o. A.): Human Development Index

Letzter Zugriff 27.11.2020

Die Hauptverursacher sind die Industriestaaten.

Katharina Mau (2020): So ungerecht ist die Klimakrise

Letzter Zugriff 02.02.2021

Bildung für alle.

Enfants du monde (2016): Bildungsprojekt im Niger

Letzter Zugriff 02.02.2021

UNICEF (o. A.): Warum Bildung zählt

Letzter Zugriff 02.02.2021

Handelsblatt GmbH (2021): Die lebenswertesten Länder 2009

Letzter Zugriff 29.01.2021

Kinderweltreise (2020): Schule in Niger

Letzter Zugriff 02.02.2021

Was wäre, wenn jeder einen CO₂-Verbrauch eines Deutschen hätte?

Statista (2020): Weltbevölkerung

Letzter Zugriff 02.02.2021

Was Wir dagegen machen können.

Klimaretter.Info (o. A.): Clean Development Mechanism

Letzter Zugriff 02.02.2021

Das kannst Du machen!

Atmosfair (o. A.)

Letzter Zugriff 02.02.2021

Stiftung Allianz für Entwicklung und Klima (o. A.)

Letzter Zugriff 02.02.2021

ClimatePartner (o. A.)

Letzter Zugriff 02.02.2021

TÜV Nord CERT (2020)

Letzter Zugriff 02.02.2021

Deutsches Institut für Qualitätsstandards und -prüfung e.V. (o. A.)

Letzter Zugriff 02.02.2021

GoGreen, Deutsche Post (2019)

Letzter Zugriff 04.02.2021

Informationsvisualisierung
Kommunikationsgestaltung
3. Semester

Ein Projekt von
Mona Kniewasser, Saskia Oschwald, Judith Prill

Betreut durch
Prof. Daniel Utz, Stefan Kraiss

In Kooperation mit
David Nelles, Christian Serrer

Hochschule für Gestaltung
Schwäbisch Gmünd